Der Esel, der auf Rosen geht
Der Esel, der auf Rosen geht
Der Esel, der auf Rosen geht, ist ein Wahrzeichen der Stadt Halle (Saale). Die historische Geschichte beruht auf einer Sage. Danach wollte Kaiser Otto einst die Stadt Halle besuchen. Die Straßen, auf denen er kommen sollte, waren entsprechend festlich mit Rosenblättern geschmückt worden. Doch gerade an diesem Tag trat die Saale über die Ufer und der Kaiser wählte notgedrungen einen anderen Weg zum Marktplatz. Da kam ahnungslos ein Müllerbursche mit einem Esel daher und nahm eben den mit Blumen bestreuten Weg. Spontan klatschten die Bürger*innen Beifall und begrüßten Müllerbursche und Esel herzlich - eben wie einen Kaiser.
Seit 2003 werden Bürger, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl in Halle und dem Saalekreis engagieren, mit dem Bürgerpreis „Der Esel, der auf Rosen geht“, ausgezeichnet. Initiatoren sind die Volksbank Halle, das neue theater Halle und die Mitteldeutsche Zeitung. MZ-Leser haben dafür Vorschläge eingereicht. Die Ehrung der Preisträger*inner findet im Rahmen einer festlichen Galavorführung im neuen theater statt, in welcher neben dem Schauspielensemble auch das Ballett und das Puppentheater mitwirken. Die Gastgeber*innen sind die Künstlerische Leiterin Mille Maria Dalsgaard und – federführend für das Programm – der ehemalige Künstlerische Leiter des neuen theaters Matthias Brenner.
Besetzung
- Bühne & Kostüme
- Moderation
- Moderation