Lars Conrad
© Zuzanna Specjal
Die Oper

Lars Conrad

Bariton | Gast

Der Detmolder Bariton arbeitet als leidenschaftlicher Lieder-Sänger fest mit Daniel Prinz zusammen und bereitet derzeit seine erste Lied-CD vor, die 2025 erscheint. Als Opernsänger war er in Görlitz, Dessau und Leipzig zu erleben. In Heidelberg brachte er drei Kurzopern zur Uraufführung. Unter Christina Pluhar wirkte er beim »Winter in Schwetzingen« an der Wiederaufführung der Hamburger Barock-Oper »Die getreue Alceste« von Georg Caspar Schürmann mit. 2023 sang er den Belcore in Donizettis "L'Elisir d'amore" bei der Jungen Oper Schloss Weikersheim. Er arbeitete unter Regisseur*innen wie Lotte de Beer, Jan Eßinger, Zino Wey, Jakob Peters-Messer und Sonja Trebes. Unter Dirigenten wie Ulf Schirmer, Ulrich Kern, Fausto Nardi, Jörg Halubek, Dietger Holm und Fabian Enders trat er mit Orchestern wie dem Gewandhausorchester, der Neuen Lausitzer Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Cottbus, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, Collegium Marianum Prag oder dem Münchener Bach Kollegium auf.

Seine Studien absolvierte er in Detmold, Leipzig und London u.a. bei Rudolf Piernay. Meister- und weiterführende Kurse besuchte er bei Edith Wiens, Roman Trekel, Christine Schäfer, Peter Schreier, Helmut Deutsch, Robert Holl, Julius Drake und Thomas Hampson. Zu seinen vielen Auszeichnungen gehört u.a. eine Nominierung für den Opus Klassik für den Konzertmitschnitt des Oratoriums »Christus der Auferstandene« des Thomas-Kantors Gustav Schreck.

Als Papageno gibt er nun an der Oper Halle sein Debüt.