neues theater

Apokalypse Miau

Premiere

Eine Weltuntergangskomödie von Kristof Magnusson | Mitarbeit: Gunnar Klack

© Falk Wenzel

Dauer: 2 Stunden 40 Minuten, inkl. Pause

»Eine ironische, böse, aber auch liebenswerte Komödie.« – Mitteldeutsche Zeitung

»Ich habe herzhaft gelacht und war zugleich tief berührt.« – 52-jährige Zuschauerin

»Die Witze sprechen wirklich alle Generationen an und bringen jeden zum Lachen.« – 27-jähriger Zuschauer

»Stehende Ovationen« – MDR Kultur

Eine Weltuntergangskomödie
von Kristof Magnusson | Mitarbeit: Gunnar Klack
Premiere: 13.09.2024

Da warten sie alle und freuen sich, freuen sich darüber, dass die Welt so gut zu ihnen ist, dass sie Erfolg haben, dass ihnen alles gelingt und dass sie heute Abend den bedeutendsten Preis aller Preise bekommen: einen Theaterpreis (juhu). Hier treffen sich die Reichen (nicht ganz so reich, sie arbeiten ja am Theater) und die Schönen (sehr schön sogar), hier beklatschen sich die Regie-Legenden und Newcomer und missgönnen sich natürlich alles sofort wieder; hier trifft Altherrenhumor auf feministische Sprachmilitanz, Instagram-Sucht auf Angst um Meinungsfreiheit. Dann ist es endlich soweit, aus dem Backstage-Bereich geht es zur Verleihung des Preises (dem Kulturpinsel), eine glamouröse Gala wartet und doch ist irgendetwas seltsam. Ein Asteroid rast auf die Erde, direkt auf die Hallenser Kulturinsel. Ab sofort gilt: Zahn um Zahn, Auge um Auge und Schluss mit Solidarität.
Der isländisch-deutsche Autor Kristof Magnusson (u. a. »Männerhort«) ist ein Spezialist für subtil-brachialen Humor. Und stellt hier den Musentempel und seine Akteur*innen auf den Prüfstein, allerlei Klischees und Wahrheiten des Theaters werden aus den Angeln gehoben. Während auf der Bühne Tränen der Darstellenden in der Darstellung selbst fließen, bleibt kein Auge beim Publikum trocken. Versprochen! Denn: das Theater lebt und die Komödie siegt.

Besetzung

Pressestimmen

  • Andreas Montag, Mitteldeutsche Zeitung

    »Der Saal war voll, man sah auch viele neue Gesichert neben den bekannten. Es scheint, als hätte Mille Maria Dalsgaard zu Beginn ihrer zweiten Spielzeit die manchmal etwas fremdelnde Stadtgesellschaft endlich abgeholt. Verdient.«

Termine