Die Britin schloss ihr Studium mit Auszeichnung an der Royal Academy of Music in London ab und wechselte dann mithilfe eines Stipendiums an die Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Meisterkurse führten die Trägerin zahlreicher internationaler Auszeichnungen und Preise u.a. zu Elly Ameling, Nicky Spence, Robert Holl, Wolfgang Holzmair, Helmut Deutsch, Graham Johnson, Hans Eijsackers, Joseph Middleton und Malcom Martineau. 2025 debütiert sie als Sophie Scholl in Udo Zimmermanns »Die weiße Rose« am Theater Erfurt sowie als Taumännchen in Humperdincks »Hänsel und Gretel« an der Oper Halle. In derselben Spielzeit singt sie zudem mehrere kleinere Rollen an der Oper Leipzig und bringt ihre erstes Recital mit sämtlichen Goethe-Liedern von Hugo Wolf auf CD heraus.
Während ihres Studiums trat Ridout mit den Academy Voices im Rahmen der »Bach the European« Konzert-Reihe auf und arbeitete mit Dirigenten wie Masaaki Suzuki, Trevor Pinnock, Eamonn Dougan und Iain Leddingham zusammen. Im Rahmen der 200-Jahr-Feier der Royal Academy of Music brachte sie Emma Ruth-Richards Auftragswerk »Red Anemones« zur Uraufführung.
