Matthias Hönig war bis 2018 Leiter des Beleuchtungswesens und stellvertretender Technischer Direktor der Oper Halle. Darüber hinaus wurde er für die Lichtgestaltung von Inszenierungen an der Oper Leipzig, den Städtischen Bühnen Münster, dem Theater Lübeck sowie in Mexiko, Italien, Frankreich und Schottland eingeladen. Seit 2001 ist Matthias Hönig auch als Bühnenbilder tätig. Für die Ballette von Ralf Rossa entwarf er über 20 Bühnenbilder, darunter »Dr.Jekyll and Mr. Hyde«, »The Juliet Letters«, »Schlafes Bruder«, »Goreckis Dritte / Carmen – Das Ballett«, »Vier Temperamente«, »Amadeus«, »Der Feuervogel / Josephs Legende«, »Ein Sommernachtstraum«, »Nijinsky«, »Die Schöne und das Biest«, »Die Schneekönigin«, »Die Zähmung der Widerspenstigen«, »Messias« und »Werther«. Von ihm stammt auch das Bühnenbild der im Juni 2005 in Halle uraufgeführten spanischen Kammeroper »Juana« von Enric Palomar. Als Bühnenbildner gastierte er an der Oper Nizza, Opéra-Théâtre Metz Métropole, Staatstheater Cottbus und am Staatstheater Schwerin. Für die Oper Halle entwickelte er die Bühne für Ralf Rossas Inszenierungen der Musicals »Young Frankenstein – Frankenstein Junior« (2013, Deutschsprachige Erstaufführung) von Mel Brooks und »West Side Story« von Leonard Bernstein (2014). In der Spielzeit 2017/2018 hat er für die beiden neuen Ballett-Produktionen „Die Kameliendame“ und »Inferno / Sacre« die Bühne entworfen. Außerdem entwarf er die Bühnenbilder für die Schauspiele »Was wahr war« und »Antigone« am Theater Eisleben. In der Spielzeit 2019/2020 wurde Matthias Hönig für das Bühnenbild der Ballettabends »Alice im Wunderland« engagiert.