Hilmar Eichhorn, geboren am 18. 8.1954 in Dresden. Musische Erziehung (Mutter Malerin), Tätigkeit in Laienspielgruppen. 1972 bis 1975 Schauspielstudium an der Staatlichen Schauspielschule Berlin (der späteren Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«), von 1975 bis 1982 engagiert am Theater Magdeburg, am Deutschen Theater in Berlin und am Landestheater Halle. Von 1982 bis 1989 am Leipziger Schauspiel. 1989 Ausreise nach Hamburg. 1990 bis 1992 engagiert am Theater in Nürnberg, von 1992 bis 2021 als Schauspieler und Regisseur am neuen theater Halle.
In den Jahrzehnten seines ununterbrochenen Theaterengagements viele große und wichtige Rollen: vom Ferdinand in »Kabale und Liebe« über den Debuisson in Heiner Müllers »Auftrag«, Gogols »Revisor«, den »Puntila«, den »Jedermann« oder den »Doktor Faust« bis zum Dorfrichter Adam im »Zerbrochnen Krug« oder dem Mephisto. Außerdem Tätigkeit für Film und Fernsehen, im Hörspielbereich sowie als Schauspiellehrer und Regisseur.
1980 bis 1981 und 1992 bis 2021 im Ensemble des neuen theaters.