neues theater

Achtsam morden

Krimikomödie nach dem Roman von Karsten Dusse in einer Fassung von Bernd Schmidt

© Falk Wenzel

Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, inkl. Pause

»In atemberaubender Geschwindigkeit.« – Mitteldeutsche Zeitung

»Spannender und facettenreicher als das Buch.« – 52-jährige Zuschauerin

»Schauspielkunst vom feinsten.« – 41-jähriger Zuschauer

»Ich buche direkt noch mal eine Karte.« – 73-jährige Zuschauerin

Krimikomödie nach dem Roman von Karsten Dusse
in einer Fassung von Bernd Schmidt
Premiere: 20.09.2024

Die Work-Life-Balance von Björn Diemel ist schon lange nicht mehr in Waage, findet seine Frau Katharina. Und so landet der erfolgreiche Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf »Schwerverbrecher frei hauen« bei einem Achtsamkeitscoach. Tatsächlich haben dessen Methoden Erfolg, denn Björn Diemel ist ein guter Schüler und wendet das Neu-Erlernte zum Zweck der innerlichen Ruhe sowohl im Privatleben als auch im Job sogleich an. Als sein Mandant, der eindeutig schuldig ist, ihm immer mehr Kopfschmerzen bereitet, kommen die Regeln der Achtsamkeit vollends zur Blüte – Diemel bringt ihn um, ganz bei sich und als ausgeglichener Mensch.
Karsten Dusse hat mit seinem Roman, der geschickt Krimi- und Sachbuch parodierend vereint, einen Senstationserfolg geschaffen, der nun nach den Bücherregalen in seiner Bearbeitung die deutschsprachigen Bühnen im Sturm erobert. Es ist ein Fest der Komödiant*innen zu erwarten, denn drei Schauspieler*innen schlüpfen in die 21 Rollen – hoffentlich ganz achtsam.

Besetzung

Pressestimmen

  • Andreas Montag, Mitteldeutsche Zeitung

    »Das Wort Achtsamkeit ist in Mode. Manche nehme es sogar genau damit. Der Anwalt Björn Diemel zum Beispiel, in der Kammer des neuen theaters Halle fabelhaft gespielt von Matthias Walter.«

    „(…) in der zweieinhalbstündigen, kurzweiligen Aufführung stimmt einfach alles: das Tempo, der Witz, das Angebot zur eigenen Nachdenklichkeit.“

    „Der [Dietmar Rahnefeld] ist ein alter Hase in seinem Fach und hat den makabren Spaß fein angerichtet. Was das Tollste daran ist: Zwei der der Schauspielenden (…) verkörpern um die 20 Personen.“

Termine